Ribérac 2022 – ein Reisetagebuch

Hier entsteht ein kleines Reisetagebuch von der Fahrt nach Ribérac. Wir halten euch auf dem Laufenden, was wir so erleben…

von Amaury Bodet

Heute Morgen hat uns eine ehemalige Journalistin verschiedene Dinge über das Filmen gezeigt. Beispielsweise die verschiedenen Perspektiven und wie man das Handy richtig hält. Danach durften wir draußen ein „Interview“ drehen, um für morgen zu üben, denn wir werden drei sogenannte Surf Riders interviewen.

Nach einer Pause haben wir dann in Gruppen eine Rally in Ribérac unternommen. Dabei mussten wir verschiedene Dinge dort fotografieren oder eine Zeichnung machen. Für diese Aufgabe hatten wir bis zwölf Uhr Zeit.

Danach hatten unsere Austauschpartner Schulschluss. Manche sind direkt nach Hause gefahren. Andere sind noch etwas essen gegangen, haben den Nachmittag in Gruppen verbracht und konnten somit unter anderem die Freunde des Partners kennenlernen. Ein paar sind am späten Nachmittag noch mit ihren Partnern zu deren Training mitgefahren und haben zugeschaut.

(Vielen Dank an Mia und Batuhan für diesen Beitrag!)

 

Es ist unser zweiter Morgen in Frankreich. Wie gewohnt haben wir uns um kurz vor 8 in der Schule  gemeinsam getroffen. Zur Schule ging es wieder mit dem Bus oder Auto. Als wir dann alle beisammen waren, sind wir samt Proviant gemeinsam mit den Franzosen zu den Bussen gelaufen. Um 8:10 ging es dann los. Nach ungefähr zweieinhalb Stunden sind wir an der Dune du Pilat angekommen. Dann haben wir uns gleich durch ein kleines Waldstück auf den Weg hoch zur Düne gemacht. Bereits die ersten paar Meter waren sehr anstrengend, aber glücklicherweise war der Sand ein wenig feucht, sodass man besser voran kam. Nach ca. 20 Minuten waren wir oben und konnten den atemberaubenden Ausblick aufgrund des Sonnenscheins genießen, obwohl es relativ kalt und windig war. Bereits nach kurzer Zeit rannten die Ersten hinunter zum Meer. Andere setzten sich, um sich vom anstrengenden Aufstieg auszuruhen. Das Herunterlaufen war umso lustiger, denn einige sind an der steilen Seite der Düne heruntergerannt. Danach hieß es: Füße entsanden und ab in den Bus, wo es direkt mit dem nächsten Programmpunkt weiter ging. Aber zuerst haben wir gemütlich in einem Wald gepicknickt. Dann ging es weiter zum Strand, wo wir eine Einführung von den Surfriders für das Müllsammeln bekommen haben. Dieser Verein setzt sich für das Sauberhalten des Meeres und den Klimaschutz ein, wobei ihre größte Aufgabe darin besteht, Müll zu sammeln und zu trennen, um Karten zu erstellen, die anzeigen, wo sich welche Art von Müll oft auffinden lässt. Jetzt waren wir an der Reihe und haben den Strand gründlich abgesucht. Wir waren erschrocken über die Mengen an Müll, die wir gefunden haben und noch entsetzter, als wir von den Mitgliedern der Surfriders erfahren haben, dass es sich bloß um 15% des Mülls handelt, der sonst gefunden wird. Anschließend haben wir eine Erklärung erhalten, wie und wonach der Müll getrennt werden soll, und wir haben uns gleich an die Arbeit gemacht. Allerdings wurde es immer schwieriger – besonders bei kleinen Teilchen -, den Müll bestimmten Kategorien, wie zum Beispiel Glas, Metall, und Styropor, zuzuordnen. Später konnten wir die freundlichen Mitglieder der Surfriders noch für unser Filmprojekt interviewen. Jedoch hatten wir nicht mehr allzu viel Zeit dazu, da wir bald nach Hause fahren mussten, um rechtzeitig anzukommen. Den Abend haben wir in unseren Gastfamilien verbracht.

Insgesamt war der Tag sehr spannend, wenn auch erschöpfend, und wir haben viel Neues erfahren.

(Vielen Dank an Amelie und Talia für diesen Beitrag!)

 

Wir sind um 8 Uhr mit unseren Austauschpartnern in ihren Unterricht gegangen. Also waren wir alle in verschiedenen Klassen und Fächern. Der Unterricht endete zwischen 9 Uhr und 9:30 Uhr und um 10 Uhr haben wir die anderen getroffen, um gemeinsam zum Markt zu gehen. Unsere Austauschpartner mussten allerdings wieder in ihren Unterricht gehen. Also sind wir alleine losgelaufen. Dort sollten wir eine kleine Umfrage machen: zum Beispiel haben wir gefragt, ob die Besucher des Markts Rietberg kennen und warum sie dort sind. Wir haben ihnen auch noch andere Fragen gestellt… Anschließend haben wir uns um 10:50 Uhr am Rathaus getroffen, um den Bürgermeister kennenzulernen. Er hat dann eine kleine Rede vor uns gehalten und ein paar Schüler haben anschließend auch eine kleine Rede vorbereitet. Anschließend gab es ein Buffet mit sehr leckeren Dingen. Die Macarons waren am schnellsten leer. Danach sind wir wieder zurückgegangen, um um 12:15 Uhr in der Kantine zu essen. Es gab Steak, Salate, Kartoffelspalten und viel Auswahl an Obst. Um 13:30 Uhr ging es dann weiter mit dem Programm. Uns wurde erklärt, wie „MovieMaker“ funktioniert und wir haben alle ausgewählte Videos von der Reise auf eine gemeinsame Festplatte kopiert. Anschließend haben wir versucht unsere Videos zu schneiden, jedoch gab es ein paar technische Probleme… Wir sollten alle noch etwas Kleines drehen, wie zum Beispiel ein Interview über den Aufenthalt, bis diese behoben wurden. Anschließend gingen wir in einen anderen Computerraum, dort konnten wir die Arbeit am Schnitt aufnehmen. Um 17:30 Uhr wurden wir von unseren Austauschpartnern wieder abgeholt, um den Abend in unseren Familien zu verbringen.

(Herzlichen Dank an Lena und Emma für diesen Beitrag!)

 

 

 

Heute Morgen haben meine Schülerin und ich ein Spiel auf dem Handy gespielt.
Danach habe ich ihr deutsche Süßigkeiten gezeigt, und sie fand sie sehr lecker.
Anschließend gab es Mittagessen. Es gab Reste wie z.B. Erbsen, Bohnen, Hähnchen und Salat. Danach haben meine Schülerin und ich uns Fertig gemacht, da wir in ein Spielparadies gefahren sind, in dem wir viel geklettert sind. Auf dem Weg „nach Hause“ ist der Vater noch schnell in einen Supermarkt gegangen um Essen fürs Abendessen zu kaufen.
Als wir wieder da waren bin ich zuerst duschen gegangen und bin im Anschluss zum Abendessen gegangen. Es gab Wraps mit selbst gemachten Kartoffelecken. Anschließend haben meine Schülerin und ich gemeinsam einen Film geguckt (auf englisch, da sie englisch sprechen und verstehen kann).
Danach sind wir schlafen gegangen.

Heute waren meine Schülerin und ich bei einem Chinesischen Restaurant. Es verlief alles gut doch ein Dessert schmeckte mir gar nicht. Anschließend sind wir zu einer Bowlingbahn gefahren und haben dort gespielt. Es war sehr toll. Dann wollten wir zu einer Laiser Halle, doch mir wurde auf einmal schlecht und wir sind nach Hause gefahren. Als es mir besser ging haben wir noch für mich eine Schutzhülle für das Handy gekauft. Am Abend kam die Familie von meiner Gastschülerin und wir haben zusammen „let‘s dance“ gespielt bis mitten in die Nacht. Dann ist die Familie gegangen und wir sind ins Bett gegangen. Das war ein toller Tag!

Am Wochenende wurde die Zeit mit Familien oder Freunde verbracht es gab also kein Programm.  Ich habe mein Wochenende folgend verbracht: Die Nacht von Freitag auf Samstag schlief ich bei einer anderen Familie bzw. bei einer Freundin. Samstagmorgen ging es für uns das aller erste mal zu einem Rugbyspiel.  Wir waren circa 6 Deutsche, die zugeguckt haben . Es war eine sehr interessante Erfahrung da Rugby nicht sehr verbreitet bei uns in der Heimat ist. Viele Menschen haben zugeschaut und es herrschte eine tolle Stimmung.  Nach dem Spiel schlief ich wieder bei der anderen Familie und hatte somit die Chance auch eine andere Familie kennenzulernen. Den Abend haben wir mit UNO , lesen, fehrsehen und spielen mit der kleinen Schwester verbracht. Ein sehr schöner Tag. Anschließend kam der Sonntag. Um 11:30 Uhr brachen wir auf zu einem See in der Nähe. Dort haben wir uns getroffen mit 5 Deutschen und 5 Franzosen zum Picknicken. Da es sehr kalt war, entschlossen wir uns zusammen nach Hause zu fahren. Essen, reden, Gesellschaftsspiele und herumalbern füllte somit unseren Tag. Am Abend waren wir zurück  in den Familen und es gab sehr leckeres Essen. Ich und meine Gastgamilie haben uns Bilder gezeigt und über unsere Leben erzählt. Das Wochenende war sehr schön und ich bin sehr froh das wir Deutschen und Franzosen eine so schöne gemischte Gruppe ergeben.

Am Sonntag waren alle Autauschschüler in ihren Gastfamilien und haben mit diesen eigene Sachen unternommen. Somit wurde bei mir erst der Kater vom vorigen Abend ausgeschlafen und als alle wach waren gab es auch schon Mittagessen, Hähnchen in Curry-Kokos-Soße mit Reis und Baguette. Anschließend sind wir in eine Stadt gefahren, die komplett von einem Fluss umgeben war und haben sie erkundet. Hier gab es viele Höhlen in Felswänden und Restaurants die in manchen eingebaut wurden. Leider war es an dem Sonntag kalt und alle Läden waren geschlossen. Daraufhin sind wir zu dem Arbeitsplatz meiner Gastmutter gefahren, ein altes Gebäude in dem ein Altersheim ist. Anschließend sahen wir eine alte Wäscherei an einem Fluss. Nachdem wir an diesen Sehenswürdigkeiten waren, sind wir dann zu einer befreundeten Familie gefahren und haben dort mit Suppe und Waffeln den Abend verbracht.

Herzlichen Dank an Amilia, Heidi, Jule, Nathan und Lia für Beitrag und Bilder!

Heute Morgen um 8:00 Uhr sind wir 2 Stunden nach Lascaux gefahren. Dort hatten wir eine zweistündige sehr spannende Führung in der Steinzeithöhle mit berühmten Tiermalereien. Danach haben wir auf einer Wiese gepicknickt. Dann sind wir mit dem Bus weiter in ein Museum gefahren. Zum Schluss sind wir noch weiter in eine Stadt gefahren, wo wir frei herumlaufen konnten. Um 19:30 Uhr sind wir dann wieder in Riberac an der Schule angekommen und alle sind in ihre Familien gegangen.

Vielen Dank an Johanna für Beitrag und Bilder!

Heute morgen haben wir in der Schule weiter an unseren Filmprojekten gearbeitet, die von unseren Aufenthalt hier in Ribérac handeln. In der Zeit fand eine Art Übung statt, in der wir uns alle im Flur hinsetzen mussten. Um 12 Uhr waren wir mit der Bearbeitung der Projekte fertig und haben ihnen unseren letzten Schliff gegeben. Dann gab es auch schon Mittagessen. In der französischen Mensa es gab Pommes und Burger. Nach dem Mittagessen sind wir alle zusammen mit unseren Austauschschülern losgefahren. Zu unserer 8km Wandertour es ging hoch, runter und mitten durch den Wald. Nach der Wandertour sind wir dann alle erschöpft zurück zur Schule gefahren wo wir dann mit dem Bus oder Auto oder zu Fuß nach Hause zu unseren Gastfamilien gefahren sind. Insgesamt war es heute ein sehr anstrengender und aufregender Tag!

Vielen Dank an Milla und Jana für diese Beiträge!

Heute morgen haben wir in der Schule weiter an unseren Filmprojekten gearbeitet, die von unseren Aufenthalt hier in Ribérac handeln. In der Zeit fand eine Art Übung statt, in der wir uns alle im Flur hinsetzen mussten. Um 12 Uhr waren wir mit der Bearbeitung der Projekte fertig und haben ihnen unseren letzten Schliff gegeben. Dann gab es auch schon Mittagessen. In der französischen Mensa es gab Pommes und Burger. Nach dem Mittagessen sind wir alle zusammen mit unseren Austauschschülern losgefahren. Zu unserer 8km Wandertour es ging hoch, runter und mitten durch den Wald. Nach der Wandertour sind wir dann alle erschöpft zurück zur Schule gefahren wo wir dann mit dem Bus oder Auto oder zu Fuß nach Hause zu unseren Gastfamilien gefahren sind. Insgesamt war es heute ein sehr anstrengender und aufregender Tag!

Vielen Dank an Milla und Jana für diese Beiträge!

Heute war ein weiterer viel zu schnell vergangener Tag in Riberac. Mein Tag begann um 7 Uhr in der Früh mit einem Frühstück bestehend aus zwei Schokocrossiants und einem Pfirsichtee. Daraufhin sind meine Gastfamilie und ich zu der Schule gefahren, um in der ersten Stunde die Filme zu Ende zu bringen und in der zweiten noch ein letztes mal mit unseren Austauschpartnern Unterricht zu machen. Dann haben wir auch noch einen Sportwettbewerb gemacht. Dieser wurde in zwei verschiedene Sektionen aufgeteilt. Die erste war die Sektion Tischtennis und die andere Handball. Der Wettbewerb dauerte rund 2 Stunden. Nach Ende der Schule, die schon um 12 Uhr endete (was wir auch am GNR einführen könnten) sind mein Austauschpartner und ich nach Hause gefahren worden. Dort haben wir dann ein wenig Zeit mit der Gastfamilie verbracht und ich habe auch mit meiner Familie telefoniert. Später hatte mein Austauschpartner einen Arzttermin, zu dem wir alle dann auch hin sind und direkt danach zu dem Abend, um Essen vorbeizubringen und auch um etwas zu essen. Dann sind wir aber leider schon sehr früh gefahren. Und dies war ein weiterer viel zu schnell vergangener Tag.

Vielen Dank an Nils für den Beitrag!

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