Neuer Schulsieger beim Wettbewerb “Diercke WISSEN”
Seit Januar wetteifern Deutschlands SchülerInnen beim Wettbewerb Diercke WISSEN um den Titel des bundesweit besten Geographieschülers. Der Schülerwettbewerb wird vom Verband Deutscher Schulgeographen e. V. (VDSG) und dem Westermann Verlag mit dem DIERCKE Weltatlas, durchgeführt. Mit rund 310.000 Teilnehmern in jedem Jahr ist es Deutschlands größter Geographiewettbewerb, der nicht nur in Deutschland, sondern auch an den deutschen Schulen im Ausland stattfindet.
Schulsieger am GNR wurde in diesem Jahr Rico Wagenknecht. Dabei war die Entscheidung in diesem Jahr denkbar knapp. Die ersten drei Schüler waren punktgleich, so dass letztlich die Stichfragen über die Platzierung entscheiden mussten. Den 2. Platz belegte Florian Wimmelmeier (wie Rico aus der EF). Erfreulicherweise war mit Elia Grabe (7c) auch ein jüngerer Schüler unter den ersten drei Plätzen. Ende März wird sich zeigen, ob Rico auch den Geographie-Schülern anderer nordrhein-westfälischer Schulen überlegen ist und damit zum Landessieger aufsteigt. Dann hätte er am 8. Juni beim Bundesfinale in Braunschweig die Chance auf den Titel des besten Geographieschülers Deutschlands.
Neben diesem Wettbewerb für SchülerInnen der Jgst. 7 – 10 gab es auch für die 5. Klassen einen Wettbewerb: „Diercke WISSEN Junioren“.
Die Geographie-Lehrer Dr. Andreas Husicka, Katja Steilmann und der Referendar Fabian Gottschlich, die den Wettbewerb auf Schulebene durchführten, freuen sich über das große Interesse der SchülerInnen an den Wettbewerben und am Fach selbst. „Gerade im Zuge der fortschreitenden Globalisierung – der tiefgreifendsten Entwicklung unseres Jahrhunderts, der sich niemand entziehen kann – kommt der Geographie als Universalwissenschaft und als ‚Mutter aller Wissenschaften‘, wie Kant sie nannte, eine besondere Bedeutung zu. Sie trägt dazu bei, dass SchülerInnen die Welt in ihren Zusammenhängen und Entwicklungen besser verstehen können und so befähigt werden, die Zukunft unseres Planeten nachhaltig mitzugestalten“, so Dr. Andreas Husicka.