Gleich zwei europäische Austauschgruppen am GNR
Erstmalig waren gleichzeitig zwei europäische Schülergruppen an unserer Schule zu Gast. Im Rahmen unseres langjährigen französischen Austausches mit Ribérac haben uns nach unserer Frankreich-Fahrt im März nun die 28 französischen Schülerinnen und Schülern besucht. Der gleichzeitige Besuch der achtköpfigen Gruppe aus Cádiz in Andalusien war Teil unserer ersten Erasmus+ Mobilität.
In dieser europäischen Projektwoche stand für die Teilnehmenden am GNR, in Rietberg und in der Umgebung ein vielfältiges Programm an: ein ganztägiger Ausflug nach Paderborn, Sportaktivitäten (u.a. Wassersport), Sightseeing mit den spanischen KollegInnen in Bielefeld und in Münster, Picknick u.v.m. Außerdem war ein großer Bestandteil die Workshop-Reihe zum Thema „Wasser“: u.a. zu Aspekten wie „Woher kommt das Trinkwasser?“ „Vom Segen des Wassers – am Bsp. Steinhorster Becken“, “Umgang mit der Ressource Wasser im Alltag.“ Es wurde fleißig recherchiert, erarbeitet und präsentiert.
Hier ein Bericht von den zwei teilnehmenden Schülerinnen Claudia (Stufe 10) und Sara (Stufe 7):
“Am 12. 05. 2024 sind im Rahmen des Erasmus+ Projektes sechs Schüler*innen aus Cádiz zu uns an das GNR gekommen, des Weiteren fand in diesem Zeitrahmen der Schüleraustausch zwischen Ribérac und Rietberg statt.
Der Schüleraustausch im Jahre 2024 zwischen Ribérac und Rietberg fand vom 15.03.24 bis zum 21.03.24 in Frankreich statt; in Deutschland vom 12.05.24 bis zum 17.05.24. Das Thema des diesjährigen Austauschs war „Wasser“. Diesbezüglich haben wir viele Aktivitäten in Frankreich und Deutschland unternommen.
In Frankreich besichtigten wir beispielsweise die „Dune du Pylat“ in Arcachon, das Vogelschutzgebiet „Le Teich“ und die Mühle „de la Dronne“. Während weiterer Aktivitäten beschäftigten wir uns in Workshops mit dem Filtrieren, Dekantieren und Bestimmen des PH-Wertes.
Nachdem das GNR das große Glück hatte, sich für das Erasmus+ Projekt verifiziert zu haben, war es am Sonntag den 12.05. endlich so weit und wir konnten unsere sechs Austauschschüler*innen bei uns in Rietberg, nach einer langen Reise begrüßen.
Am ersten Tag des Programmes konnten die Schüler*innen in den ersten Stunden den Unterricht ihrer Austauschpartner*innen miterleben. Danach wurden sie vom Bürgermeister Andreas Sunder in Rietberg offiziell Willkommen geheißen und durften sich danach die Stadt zeigen lassen. Nachdem sie unsere Mensa kennengelernt haben, wurden sie anschließend mit Herrn Spiekermann in das grüne Klassenzimmer begleitet und durften da Erfahrungen im ersten Teil unseres gemeinsamen Projektes „Wasser“ sammeln.
Am nächsten Tag fuhren wir alle gemeinsam, nachdem uns von den Ergebnissen des vorherigen Tages berichtet wurde, zum Wasserski nach Paderborn. Dort fuhren wir nicht nur Wasserski, sondern wir erkannten auch Wasser als wichtiges Element im Sport. Anschließend aßen wir alle gemeinsam das Picknick, das uns von der Cafeteria des GNR zur Verfügung gestellt worden war. Danach fuhren wir weiter zur Wasserschleuse „Neukirchs Lock“, wo uns gezeigt wurde, dass Wasser das Leben einer ganzen Gegend im Unendlichen bereichern kann.
Am Mittwoch arbeiteten wir, nachdem wir gemeinsam den alltäglichen Unterricht besucht hatten, an unseren Projekten. Danach engagierten wir uns gemeinsam im Teamsport.
Am Donnerstag besuchten wir die Wasserwerke von Paderborn, dort wurden uns die Funktionsweisen erklärt und die Relevanz dessen. Später am Tag picknickten wir alle gemeinsam auf den Paderwiesen. Nach dem Picknick nahmen wir an einer Stadtführung teil. Ein Highlight in dieser war für uns der Paderborner Dom.
Der Freitag beinhaltete für uns das erneute Arbeiten an den Projekten und dann einen weiteren Besuch in Rietberg. Am Abend stellten wir uns alle, sowohl die Austauschschüler*innen aus Frankreich, als auch aus Spanien, die gemeinsam erarbeiteten Projekte vor. Dann mussten wir uns von den Austauschschüler*innen aus Frankreich verabschieden.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag mussten wir uns leider von unseren Gästen verabschieden. Es war für uns alle eine spannende und aufregende Erfahrung.
Wir alle sind dankbar für die Chance, die uns durch durch den langjährigen Frankreichaustausch und durch das neue Erasmus+ Projekt ermöglicht wurde. Besonders dankbar sind wir für die immensen Mühen der Lehrer*innen.”
Die große Gruppe an europäischen Gästen und ihre AustauschpartnerInnen waren mit viel Freude bei allen Programmpunkten dabei: