Chillmal-AG: Entspannung mit Mandalas
Kreativität trifft Gelassenheit
Die neue Chillmal-AG der Erprobungsstufe hat sich zum Ziel gesetzt, den Schulalltag ein wenig entspannter und bunter zu gestalten. Ein Highlight der vergangenen Wochen war das gemeinsame Mandala-Malen – allerdings nicht klassisch auf Papier, sondern mit bunter Kreide direkt auf den Schulhof! Diese Aktion zeigte eindrucksvoll, wie kreativ und wirkungsvoll Mandalas zur Entspannung beitragen können.
Das Wort “Mandala” stammt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt “Kreis” oder “Kreisbild”. Ursprünglich haben Mandalas eine spirituelle und meditative Funktion, die in vielen Kulturen – insbesondere im Hinduismus und Buddhismus – tief verwurzelt ist. Ihre symmetrischen, oft kreisförmigen Muster symbolisieren Harmonie, Balance und die Ordnung des Universums.
Doch Mandalas sind mehr als nur ein schöner Anblick: Sie bieten einen wirkungsvollen Weg, um Stress abzubauen, die Konzentration zu fördern und die eigene Kreativität auszuleben. Beim Ausmalen oder Gestalten können sich Schülerinnen und Schüler auf die Muster und Farben fokussieren, den Kopf freibekommen und ganz im Moment aufgehen. Gerade in einem oft hektischen Schulalltag wirkt diese Art von Entspannung wie ein kleiner Ruhepol.
Das Malen mit Kreide brachte eine zusätzliche Dimension: Auf dem Schulhof entstanden große, bunte Mandalas, die nicht nur Freude bei der Gestaltung, sondern auch ein Gefühl von Gemeinschaft schafften. Die Schülerinnen und Schüler erlebten, wie schön es ist, etwas gemeinsam zu erschaffen und ihre Werke anschließend mit Stolz zu betrachten.
Die Möglichkeiten mit Mandalas sind vielseitig: Ob als entspannende Malübung im Klassenraum, als gemeinsames Outdoor-Projekt wie bei uns, oder als kreativer Ausgleich nach einem langen Schultag – Mandalas bieten Raum für Fantasie, Gelassenheit und Freude.
Die Chillmal-AG freut sich schon darauf, weitere kreative Entspannungsmethoden auszuprobieren und den Schulhof vielleicht bald wieder in ein farbenfrohes Kunstwerk zu verwandeln!
Text und Fotos: Frau Nöcker