Die Q1 besucht die FH am Standort Gütersloh
Unsere Stufe, die Q1, ist am 25.01.2024 mit dem Bus zum Standort Gütersloh der FH Bielefeld gefahren. Hier durften wir im Rahmen der Studien- und Berufswahlorientierung mehr über MINT-Fächer erfahren.
Um 9 Uhr wurden uns die Hochschule Bielefeld (HSBI), Standort Gütersloh, und die möglichen Studiengänge vorgestellt. Außerdem wurde erklärt, in welchen Studiengängen die Workshops und Vorlesungen, die wir im Anschluss besuchten, vorkommen. Um 9:30 Uhr begannen dann die jeweiligen Vorlesungen, die sich jeder zuvor aussuchen konnte. Es gab drei Vorlesungen, aus denen wir wählen konnten: „Mathe ist ein Problem – oder doch nicht?“, „Stichwort: Marketing“, „Einmal Klick und morgen vor meiner Tür – Eine Verpackungsgeschichte“.
Wir besuchten die Vorlesung zum Thema Marketing. In der Vorlesung zum Thema Marketing wurde ein Rückbezug zur Studienwahl hergestellt, indem die Einflussfaktoren für den Kauf eines Produktes mit der Studienwahl verknüpft wurden. Insgesamt haben wir einen guten Einblick in Teile der Studiengänge bekommen.
Um 10:15 Uhr hatten wir dann eine 15-minütige Pause, in der wir die Vorlesungen reflektieren und etwas essen und trinken konnten. Die Workshops, die wir ebenfalls zuvor ausgewählt hatten, begannen um 10:30 Uhr. Es gab vier Workshops, aus denen wir wählen konnten: „Mathematik in der Anwendung“, „Einführung in den 3D-Druck“, „Smart Home – Einblick in die Welt der vernetzten Geräte“ und „Künstliche Intelligenz – Hinter den Kulissen von ChatGPT“.
Im Workshop zum 3D-Druck wurden zunächst verschiedene Arten von Druckern und Programmen vorgestellt, zum Beispiel Stereolithographie, was der gängigste Prozess ist, aber auch Druckverfahren, bei denen Metallpulver geschmolzen wird. Uns wurden auch bereits gedruckte Gegenstände aus verschiedenen Materialien und bei verschiedenen Verfahren hergestellten Gegenstände gegeben, die wir uns anschauen konnten. Zudem haben etwas über die Unterschiede von subtraktivem und additivem Druck gelernt. Danach konnten wir selbst etwas in einem Programm erstellen. Dadurch erhielten wir einen praktischen Einblick und erhielten viel Unterstützung. Wir durften sogar einen 3D-Druck selbst herstellen. Er wird im Anschluss ausgedruckt und uns zugschickt. Wir freuen uns schon sehr, den Ausdruck in den Händen zu halten. Vor 5 Jahren hätte man nie geglaubt, dass man in 3D etwas drucken kann. Es ist der Wahnsinn, wie schnell sich Technik wandelt, das heißt aber auch für uns als junge Leute, dass wir ein Leben lang mit Technik zu tun haben werden und mit diesem Wandel gehen dürfen, aber auch müssen. Daher war es super, vor Ort zu sehen und zu erfahren, wie aus Technik und aus einem digitalen Programm etwas Handfestes entsteht.
Es war ein großartiger Tag und wir haben viel über die Bedeutung von MINT-Fächern und besonders deren praktischer Alltagsanwendung gelernt. Die MINT-Fächer sind ja tatsächlich in unserem Alltag omnipräsent.
Text: Alina und Mia (Q1), L. Moor (StuBo Koordinatorin Sek II)
Fotos: Alina und Mia (Q1)